Betreuungskonzept Heimathafen Herrenberg

Betreuungskonzept

Für die Bewohner/innen der Wohngemeinschaft besteht eine 24 Stunden Pflege und Betreuung. Die 24 Stunden Betreuung wird durch den Pflegedienst der Punkt, Stuttgarter Straße 19, 71083 Herrenberg sichergestellt.

Tagsüber ist pro Pflegewohngemeinschaft 1  Examinierte Pflegefachkraft, 1 Pflegehelferin  und 1 hauswirtschaftliche Kraft des Pflegedienstes der Punkt vor Ort, die auch die hauswirtschaftliche Versorgung der Bewohner verrichten. In den Wohngruppen wird täglich frisch gekocht aus Regionalen Produkten, wenn möglich auch BIO.  Die Nachtbetreuung wird ebenfalls durch eine Examinierte Pflegefachkraft des Pflegedienstes gewährleistet, die auch im Umgang mit demenziell Erkrankten geschult ist

Die Pflege wird durch einen ambulanten Pflegedienst im Sinne des SGB XI (Pflegesachleistungen) und SGB V (Behandlungspflegte) durch Pflegefachkräfte abgesichert. Die Bewohner/innen, Ihre Angehörige oder gesetzliche Vertreter schließen hierzu einen entsprechenden Pflegevertrag mit dem gewählten Pflegedienst ab. 

Im Umgang und der Betreuung mit unseren Bewohner arbeiten wir nach dem sogenannten Validationsverfahren nach Naomi Feil.

Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um ein Betreuungskonzept, das die demenziell Erkrankten in ihrer subjektiven Lebenswelt ernst – und diese als gültig (valide) – nehmen.

Ein Stichwort hierzu: „Hilf mir es selbst zu tun“.

Für die Anwendung des Validationskonzepts spielt eine Rolle:

  • die grundlegende Akzeptanz der subjektiven Wirklichkeiten (anstelle einer für die Dementen irrelevanten Erzwingung von Realität)
  • das „Für-Gültig-Erklären“ und Wertschätzen der individuellen Lebenserfahrungen
  • non-verbale Kommunikation und ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen (Empathie)
  • die aktive Anerkennung der Emotionen dementer Menschen und
  • die Möglichkeit zur Reflektion des gelebten Lebens (sog. Biographiearbeit)

In dieser Betreuungsarbeit sind alle Mitarbeiter des Pflegedienstes geschult. Verständnis für die Biographie des demenziell Erkrankten wird helfen, die alltäglichen Äußerungen in der Wohngemeinschaft besser zu verstehen. Sie kann für die Angehörigen eine große Hilfe zum eigenen Verständnis und zu einem neuen, stressfreieren Umgang mit dem dementen Menschen bieten.

Ein Stichwort hierzu: „Hilf mir es selbst zu tun“.

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